Wolfgang Hermesmeier

Notizen eines Bücherwurms aus der Karl-May-Welt

NewsSoeben erschienen

Juristische Schriftenreihe Band 2

Jürgen Seul

Karl Mays Prozess gegen das ›Hohenstein-Ernstthaler Ta­ge­blatt‹ Karl May versus Dr. Alban Frisch & Wilhelm Lippacher
2., überarbeitete Auflage
Juristische Schriftenreihe der Karl-May-Gesellschaft Band 2
Herausgegeben von Ruprecht Gammler und Jürgen Seul

Vorderdeckel

Klappentext: Zu den Großereignissen der Berliner Justizgeschichte gehört die Pro­zess­nie­der­la­ge von Karl May am 12. April 1910. Der Sen­sa­tions­jour­na­list Ru­dolf Le­bi­us, der den Schrift­stel­ler ei­nen „ge­bo­re­nen Ver­bre­cher“ ge­nannt hat­te und des­halb ver­klagt wor­den war, wur­de an die­sem Tag frei­ge­spro­chen. Kaum je­mand – am al­ler­we­nigs­ten Karl May sel­ber – hat­te da­mit ge­rech­net. Das Pres­se­echo war ge­wal­tig. Die Hei­mat­pres­se des Dich­ters wie das ‚Ho­hen­stein-​Ernst­tha­ler Ta­ge­blatt‘ sprang auf das Tritt­brett des „Sen­sa­tions­jour­na­lis­mus“ auf und be­gab sich da­durch in ei­nen ju­ris­ti­schen Kon­flikt mit May. Zu den in­te­res­san­tes­ten As­pek­ten die­ses Fal­les zählt die Ent­de­ckung, dass die Ver­ant­wort­li­chen des ‚Ta­ge­blat­tes‘, Dr. Al­ban Frisch und Wil­helm Lip­pa­cher, wäh­rend ih­rer Aus­ein­an­der­set­zung mit Karl May in brief­li­chen Kon­takt zu Le­bi­us bzw. des­sen Rechts­an­walt Paul Bre­der­eck tra­ten und hier so­gar ei­ne Zu­sam­men­ar­beit statt­fand.

Verlag: Hansa Verlag Husum

ISBN 978-3-941629-30-1

Kartoniert (Weichbroschur) | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 228 Sei­ten; mit zahl­rei­chen Fak­si­mi­les

Bestellen | Preis: 18,00 €

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