
Vorankündigungen
von Neuerscheinungen und regionalen Veranstaltungen rund um Karl May

Sonderausgabe (1)

Sonderausgabe (2)

Friedhelm Schneidewind
Old Firehands letzter Kampf
Ein Abenteuerroman im Wilden Westen
Klappentext: Nach seiner schweren Verletzung im Kampf gegen die Poncas hat Old Firehand sich in St. Louis zur Ruhe gesetzt. Ein Überfall auf seinen Freund, den Büchsenmacher Henry, lässt ihn Jahre später wieder zum gnadenlosen Jäger werden; mit Winnetous Unterstützung findet er zu alter Stärke und Ausdauer zurück. Eine monatelange Hatz führt ihn durch weite Teile der USA, ab und zu gemeinsam mit Winnetou, den „verkehrten Toasts“ Dick Hammerdull und Pitt Holbers und dem jungen Buffalo Bill. Nach vielen Umwegen und Kämpfen gelingt es dem alten Jäger, einen berüchtigten Auftragsmörder zur Strecke zu bringen.
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: R[oy] P[aul] Drake [d. i. Petr M. Sadecký] | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 450 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 450 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 450 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Reinhard Marheinecke
Wüstenräuber
Jubiläumsausgabe
[= Rote Reihe Band 18]
Klappentext: Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar reiten nach Mossul. Raschid-Pascha erfährt durch Halefs Prahlereien von den angeblichen „Wunderwaffen“ des Deutschen und bittet die beiden, eine Karawane nach Tillaja zu begleiten, da räuberische Beduinen häufig Kaufmannszüge in der Wüste überfallen. Auf dem Zug fleht ein junges Mädchen Kara Ben Nemsi um Hilfe an, da es vom Karawaneneigner ihrem Onkel abgekauft worden war und nun gegen den eigenen Willen die Frau des viel älteren Mannes werden soll. Bei der Aufdeckung einer Verschwörung geraten Halef und Kara Ben Nemsi in Gefangenschaft. Können die Helden sich befreien und sowohl die Karawane vor dem drohenden Untergang als auch die junge Frau von ihrer Seelenqual befreien?
In der zweiten Geschichte des Buches sind Winnetou und Old Shatterhand zusammen in der Papagoria unterwegs. Als sie in der Klosterstation San Miguel Rast machen, flüchtet sich ein Mestize in Todesangst in die Kapelle der Mission. Ihm dicht auf den Fersen ist eine ganze Geburtstagsgesellschaft, die das junge Halbblut lynchen will. Der Halbindianer wird beschuldigt, den Bräutigam des angesehensten Hacienderos des Landstrichs umgebracht zu haben. Doch die Papagos haben auch von den Anschuldigungen erfahren und drohen, die Franziskaner-Mission dem Erdboden gleich zu machen, wenn dem Mestizen auch nur ein Haar gekrümmt wird. Winnetou soll die Papagos beschwichtigen und Old Shatterhand will den wahren Mörder finden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 384 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Reinhard Marheinecke
Die Juwelen der Sängerein
Jubiläumsausgabe
{= Rote Reihe · Band 38]
Klappentext:
Bei einem Nachtlager am North Platte River werden Winnetou und Old Shatterhand von Pawnee-Kriegern überfallen. Die Blutsbrüder können den Angriff zwar abwehren, dabei wird aber Old Shatterhands Henrystutzen schwer beschädigt, sodass die Freunde beschließen, den Büchsenmacher Henry in St. Louis aufzusuchen, damit dieser das Gewehr wieder repariert. In der großen Stadt am Mississippi wünscht Winnetou, durch ein Plakat animiert, einen Liederabend im St. Louis Theatre zu besuchen. Die berühmte Operndiva Michelle La Grange gastiert gerade dort. Während der Vorführung wird in das Hotelzimmer der Sängerin eingebrochen und ihr ganzer Juwelenschmuck wird geraubt. Winnetou verspricht der jungen Frau, ihr gestohlenes Geschmeide wieder zu beschaffen. Auf der Verfolgung treffen die Blutsbrüder auf den schrulligen Lord Castlepool, der wieder einmal auf der Jagd nach Abenteuern ist und die Freunde auf der Verfolgung begleitet.
Einband: Pappband in Kunstlederoptik | Deckelbild nach Klaus Dill | Format: kl.-8º (17 × 10,5 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Stefan Schmatz
Karl-May-Bibliografie II
1913–1945 Ergänzungsband
Klappentext: Seit dem Erscheinen der inzwischen als Standardwerk etablieren Karl-May-Bibliografie 1913-1945 ist ein Vierteljahrhundert vergangen. Seitdem haben sich nur sehr wenige Änderungen, aber eine Vielzahl an Ergänzungen ergeben. Digitalisierung und globale Vernetzung haben auch in der bibliografischen Karl-May-Forschung große Fortschritte bewirkt. Nachdem viele Ergebnisse bereits in diversen Zeitschriften publiziert wurden, ist es nun an der Zeit, die zahlreichen neuen Entwicklungen dauerhaft in Buchform zu sichern. Neben einem rein bibliografischen Ergänzungskapitel beinhaltet der Band Karl-May-Bibliografie II mehrere Abschnitte, die insbesondere für Sammler alter Karl-May-Abdrucke von Interesse sind und verschiedene Aspekte der Radebeuler Verlagsarbeit intensiv beleuchten. Im Fokus stehen neben äußerlichen Merkmalen der May-Bände wie ihren Deckelbildern und den verwendeten Vorsatzpapieren auch unterschiedliche Werbematerialien sowie besondere Varianten wie Volksausgaben und Broschuren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Anfangsjahren der Radebeuler Produktion, auf der Zeit des Ersten Weltkriegs. Es wird dargelegt, wie die Kriegsereignisse in Verbindung mit der engagierten Arbeit des Verlagsgründers Dr. Euchar Albrecht Schmid die Rehabilitierung Karl Mays in der öffentlichen Meinung erwirkten und somit das Fundament für die weitere erfolgreiche Verlagsarbeit legten.
Mit vielen farbigen und s/w-Abbildungen.
Einband: Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 17 cm) | Umfang: ? Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Hans-Dieter Steinmetz | Helmut Schmiedt | Florian Schleburg
Briefwechsel mit seinen Verlegern und Redakteuren
Erster Band
Briefe von und an Friedrich Pustet, Karl Pustet, Venanz Müller, Heinrich Keiter, Otto Denk und Johannes Dederle
1.-3. Tausend
(= Karl May’s Gesammelte Werke und Briefe · Band 97)
Klappentext: Karl May hat, wie in der damaligen Literatur üblich, einen großen Teil seiner Werke zunächst als Fortsetzungsromane in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Das für ihn wichtigste Publikationsorgan war der im Regensburger Pustet-Verlag erscheinende ‚Deutsche Hausschatz‘. Ein großer Teil der Korrespondenz zu dieser Geschäftsbeziehung hat sich erhalten. Sie verlief problematisch, da May wegen seiner umfangreichen Tätigkeit für andere Verlage immer wieder mit Manuskriptlieferungen in Rückstand geriet und mit seinem Spätwerk in Widerspruch zur streng katholischen Linie des ‚Hausschatz‘ stand.
Die überlieferten Briefe, Postkarten und anderen Materialien zu diesem Themenkomplex werden dokumentiert. Es ergeben sich spannende Einblicke in das Leben des Autors, aber auch zur Literatur- und Mediengeschichte generell. Detaillierte Erläuterungen zu den in der Korrespondenz angesprochenen Personen und Ereignissen ermöglichen das Verständnis der Texte.
Im zweiten Teil des Bandes wird Mays Briefwechsel mit dem Journalisten Johannes Dederle wiedergegeben, der May wohlwollend gegenüberstand und sich seit der Jahrhundertwende angesichts der Auseinandersetzungen um sein Leben und Werk immer wieder für ihn engagierte. May nutzte den Kontakt, um in der Öffentlichkeit das Bild von sich zu verbreiten, an dem ihm im Alter gelegen war.
Einband: Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem Deckelbild | Titelbild: Torsten Greis mit Porträtfotos vib Erwin Raupp u. a. | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 560 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Jens Pompe | Stefan Schmatz | Bernhard Schmid (Hrsg.)
Dem Gedenken Karl Mays
Klappentext: Beiträge von Kerstin Kreul, Klara May, Jens Pompe, Stefan Schmatz und Bernhard Schmid über Karl Mays 100. Geburtstag 1942, seinerzeit geplante, durchgeführte, aber auch gescheiterte Festivitäten, eine Jubiläumsausstellung in Göttingen, einstige Pläne zum Ausbau der Gesammelten Werke, die Altenburger Druckerei und Old Shatterhands Hengst Hatátitlá sowie ein Rückblick auf die letzten zehn Jahre des Karl-May-Verlags und dessen Jubiläumsfeier 2013
Einband: Broschur | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 60 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul