
Vorankündigungen
von Neuerscheinungen und regionalen Veranstaltungen rund um Karl May
Annemarie Stoltenberg | Gabriele Haefs (Hrsg.)
In den Wellen
Geschichten vom Schwimmen
Klappentext: Ein Sommerlesebuch
In die kühlen Fluten tauchen, schwerelos und frei sein – Schwimmen ist mehr als Bewegung, sondern ein Spiel aus Ein- und Auftauchen, wie das Leben selbst. Die Poesie des Schwimmens wurde oft literarisiert, u. a. von Johann Wolfgang Goethe, Bertolt Brecht, Hella Kemper und Kim Småge – und Annemarie Stoltenberg hat zusammen mit Gabriele Haefs das Schönste davon gesammelt.
Von stillen Seen bis zu stürmischen Meeren – literarische Erzählungen, die das Schwimmen in seiner ganzen Schönheit zelebrieren. Das perfekte Geschenk für alle, die sich von Wasser und Worten treiben lassen wollen.
Aus dem Inhalt:
- …
- Apostelgeschichte: Seesturm und Schiffbruch
- Anonym: Es waren zwei Königskinder
- Friedrich Schiller: Der Taucher
- Johann Gottfried Herder: Das Mädchen am Ufer
- Harriet Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte
- Phillip von Zesen: Der Lustwandel des Gutsmuts
- Karl May: Winnetou
- Johann Wolfgang Goethe: Dichtung und Wahrheit
- Eduard von Keyserling: Wellen
- …
Einband: Pappband mit Lesebändchen | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 240 Seiten; 10 farbige Illustrationen nach Aya Hoshina
Verlag: Philipp Reclam Ditzingen

Sonderausgabe (1)

Sonderausgabe (2)

Reinhard Marheinecke
Die Rache der Komantschen
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
Klappentext: Wer hat vier Krieger der Komantschen ermordet, die nun Rache fordern? Die Spur führt in den geheimnisvollen Palo Duro Cañon.
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: Dorul van der Heide | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 320 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 320 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 320 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
21. Jahrgang · 1-2/2025
Aus dem Inhalt:
- Wilhelm Brauneder: Karl May: Missverstanden, missinterpretiert, missbraucht
- Robert Ciza: Ungehobene Familien-Schätze – Deutsch-amerikanische Karl-May-Nachdrucke (I)
- Michael Schaden: Sir David Lindsay – der Mann mit der Tarnkappe?
- Jürgen Brake: Mays Rafters und die Lumberjacks
- Wilhelm Brauneder: Eine weitere Quelle zur Relativierung der „Old-Shatterhand-Legende“
- Robert Ciza: Dukatenhöfe aus Thorn – Ergänzendes zu Hermann Schönleins „Illustrirtem Unterhaltungs-Blatt“
- Hans Langsteiner: Von Projektoren und anderen Drehorte-Reisenden – Zwei ungewöhnliche Buch-Neuerscheinungen auf den Spuren Karl Mays und seiner Verfilmungen
- Silvia Zahner: Original und Bearbeitung (II) · Ein Vergleich am Beispiel von Old Surehand
- Robert Ciza: Der Teufelsbauer aus Menden – Ein unbekannter Karl-May-Abdruck
- Hans Langsteiner: „Sitara“ gibt es nicht nur einmal – Das Konzept ‚Gegen-Erde’ in der Populärkultur
- Wilhelm Brauneder: Dorfgeschichten
- Robert Ciza: Nicht bei Plaul – Die Karl-May-Bibliografie wird ergänzt
- Franz Kotrba: Nicht nur Winnetou konnte Buben begeistern
- Alexander Brandt: Neuentdeckung in der Welt der Sammelbilder – Werbung mit Karl May bei Karstadt
- Wilhelm Brauneder: Mays „Norddeutsches Gesetzbuch“
- N. N.: Allah il Allah
- Ein Buch aus Granit
- Ueberreuter-Werbung 1948
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: ? Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Nicolas Finke | Reinhard Marheinecke
Karl May auf der Bühne Band IV
Karl-May-Festspiele von Mörschied über Pluwig bis Pullman City
Winnetou auf internationalen Bühnen (von Holland bis Tschechien) sowie Theaterstücke zum Phänomen Karl May
Klappentext: Seit den 1950er-Jahren haben Karl-May-Festspiele von Bad Segeberg bis Elspe Tradition – Hunderttausende pilgern heute Jahr für Jahr zu mehr als zehn Freilichtbühnen im gesamten deutschsprachigen Raum. Stars wie Pierre Brice, Alexander Klaws, Gojko Mitic, Wayne Carpendale oder Claus Wilcke hauchten Karl Mays Figuren in zahlreichen Bühnenfassungen Leben ein. Winnetou zum Anfassen – das begeisterte das Publikum bereits seit den 1910er-Jahren, als Mays Apatschenhäuptling erstmals auf einer Bühne Leben eingehaucht wurde.
Der vierte Band von „Karl May auf der Bühne“ lassen die Autoren Nicolas Finke und Reinhard Marheinecke die Karl-May-Bühnengeschichten der Festspiele in Mörschied, Pluwig oder Pullman City (Niederbayern) Revue passieren. Ebenso dokumentieren die Autoren zahlreiche Karl-May-Inszenierungen, die seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf internationalem Terrain zur Aufführung gelangten – ob im heutigen Holland, Ungarn und Kroatien, in der Schweiz, in Tschechien oder in den USA. Beeindruckend und mindestens so spannend wie Karl Mays Wildwest-, Balkan- und Orientgeschichten gerieten darüber hinaus jene Stücke, die sich der facettenreichen Lebensgeschichte des sächsischen Schriftstellers widmeten, von frühen Inszenierungen in den 1930er-Jahren bis zu Tourneen von und mit Schauspielern wie Ilja Richter und Dietmar Mues, der in einem Interview sagte: „Karl May müsste man in einem Zirkuszelt aufführen.“
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Titelbild: Fotomontage, gestaltet von Torsten Greis | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 400 Seiten; mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Abbildungen
Sonderausgabe: Pappband in grüner Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 400 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul

Sonderausgabe (1)

Sonderausgabe (2)

Friedhelm Schneidewind
Old Firehands letzter Kampf
Ein Abenteuerroman im Wilden Westen
Klappentext: Nach seiner schweren Verletzung im Kampf gegen die Poncas hat Old Firehand sich in St. Louis zur Ruhe gesetzt. Ein Überfall auf seinen Freund, den Büchsenmacher Henry, lässt ihn Jahre später wieder zum gnadenlosen Jäger werden; mit Winnetous Unterstützung findet er zu alter Stärke und Ausdauer zurück. Eine monatelange Hatz führt ihn durch weite Teile der USA, ab und zu gemeinsam mit Winnetou, den „verkehrten Toasts“ Dick Hammerdull und Pitt Holbers und dem jungen Buffalo Bill. Nach vielen Umwegen und Kämpfen gelingt es dem alten Jäger, einen berüchtigten Auftragsmörder zur Strecke zu bringen.
Einband: Laminierter Pappband mit Goldveredelung | Deckelbild: R[oy] P[aul] Drake [d. i. Petr M. Sadecký] | Format: kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 450 Seiten
Sonderausgabe (1): Felsgraue Leinwand mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 450 Seiten.
Sonderausgabe (2): Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 450 Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Stefan Schmatz
Karl-May-Bibliografie II
1913–1945 Ergänzungsband
Klappentext: Seit dem Erscheinen der inzwischen als Standardwerk etablieren Karl-May-Bibliografie 1913-1945 ist ein Vierteljahrhundert vergangen. Seitdem haben sich nur sehr wenige Änderungen, aber eine Vielzahl an Ergänzungen ergeben. Digitalisierung und globale Vernetzung haben auch in der bibliografischen Karl-May-Forschung große Fortschritte bewirkt. Nachdem viele Ergebnisse bereits in diversen Zeitschriften publiziert wurden, ist es nun an der Zeit, die zahlreichen neuen Entwicklungen dauerhaft in Buchform zu sichern. Neben einem rein bibliografischen Ergänzungskapitel beinhaltet der Band Karl-May-Bibliografie II mehrere Abschnitte, die insbesondere für Sammler alter Karl-May-Abdrucke von Interesse sind und verschiedene Aspekte der Radebeuler Verlagsarbeit intensiv beleuchten. Im Fokus stehen neben äußerlichen Merkmalen der May-Bände wie ihren Deckelbildern und den verwendeten Vorsatzpapieren auch unterschiedliche Werbematerialien sowie besondere Varianten wie Volksausgaben und Broschuren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Anfangsjahren der Radebeuler Produktion, auf der Zeit des Ersten Weltkriegs. Es wird dargelegt, wie die Kriegsereignisse in Verbindung mit der engagierten Arbeit des Verlagsgründers Dr. Euchar Albrecht Schmid die Rehabilitierung Karl Mays in der öffentlichen Meinung erwirkten und somit das Fundament für die weitere erfolgreiche Verlagsarbeit legten.
Mit vielen farbigen und s/w-Abbildungen.
Einband: Grüner Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem farbigem Deckelbild | Format: Kl.-8º (17,5 × 17 cm) | Umfang: ? Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Hans-Dieter Steinmetz | Helmut Schmiedt | Florian Schleburg
Briefwechsel mit seinen Verlegern und Redakteuren
Erster Band
Briefe von und an Friedrich Pustet, Karl Pustet, Venanz Müller, Heinrich Keiter, Otto Denk und Johannes Dederle
1.-3. Tausend
(= Karl May’s Gesammelte Werke und Briefe · Band 97)
Klappentext: Karl May hat, wie in der damaligen Literatur üblich, einen großen Teil seiner Werke zunächst als Fortsetzungsromane in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Das für ihn wichtigste Publikationsorgan war der im Regensburger Pustet-Verlag erscheinende ‚Deutsche Hausschatz‘. Ein großer Teil der Korrespondenz zu dieser Geschäftsbeziehung hat sich erhalten. Sie verlief problematisch, da May wegen seiner umfangreichen Tätigkeit für andere Verlage immer wieder mit Manuskriptlieferungen in Rückstand geriet und mit seinem Spätwerk in Widerspruch zur streng katholischen Linie des ‚Hausschatz‘ stand.
Die überlieferten Briefe, Postkarten und anderen Materialien zu diesem Themenkomplex werden dokumentiert. Es ergeben sich spannende Einblicke in das Leben des Autors, aber auch zur Literatur- und Mediengeschichte generell. Detaillierte Erläuterungen zu den in der Korrespondenz angesprochenen Personen und Ereignissen ermöglichen das Verständnis der Texte.
Im zweiten Teil des Bandes wird Mays Briefwechsel mit dem Journalisten Johannes Dederle wiedergegeben, der May wohlwollend gegenüberstand und sich seit der Jahrhundertwende angesichts der Auseinandersetzungen um sein Leben und Werk immer wieder für ihn engagierte. May nutzte den Kontakt, um in der Öffentlichkeit das Bild von sich zu verbreiten, an dem ihm im Alter gelegen war.
Einband: Pappband in Leinenoptik mit Schwarz- und Goldprägung sowie montiertem Deckelbild | Titelbild: Torsten Greis mit Porträtfotos vib Erwin Raupp u. a. | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 560 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Jens Pompe | Stefan Schmatz | Bernhard Schmid (Hrsg.)
Dem Gedenken Karl Mays
Klappentext: Beiträge von Kerstin Kreul, Klara May, Jens Pompe, Stefan Schmatz und Bernhard Schmid über Karl Mays 100. Geburtstag 1942, seinerzeit geplante, durchgeführte, aber auch gescheiterte Festivitäten, eine Jubiläumsausstellung in Göttingen, einstige Pläne zum Ausbau der Gesammelten Werke, die Altenburger Druckerei und Old Shatterhands Hengst Hatátitlá sowie ein Rückblick auf die letzten zehn Jahre des Karl-May-Verlags und dessen Jubiläumsfeier 2013
Einband: Broschur | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 60 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul